Über religiöse Körpergefühle und die kommunikative Kraft
der großen Götter von Christentum, Islam und Moderne
ISBN 978-3-746756-36-3
Über traditionelle
Herrschafts-Kommunikation
und neue Formen der
Medien-Demokratie:
Wenn der Pöbel
online kommt
ISBN: 978-3-752948-72-1
Über die
Mediengeschichte der
Schriftkultur und ihre
Bedeutung für die
menschliche
Wirklichkeits-Konstruktion
im Jahrhundert des Auges
ISBN 978-3-7375-8922-2
Bilder und ihre Wirklichkeit
Wie wir wahrnehmen,
was wir sehen
Kulturgeschichte des Sehens, Mediengeschichte der Bilder
ISBN 978-3-7418-5475-0
Stationen der
Medien-Geschichte
- ein Überblick Link
Tipps Medienpraxis:
Faustregeln für gute Texte Link
Tipps für eine gute Rede Link
Fürs Digitale schreiben Link
Autobiografisches Erzählen Link
Neue Medien,
neue Techniken des
Selbst:
Unser digitales Wir-Ich
ISBN: 978-3-754968-81-9
Fragen über Fragen, die sich Medienschaffende stellen (müssen).
Der Kurs wird hybrid angeboten, d.h. in Präsenz und per Zoom.
Schriftliche Arbeiten sollen als journalistische Texte formuliert werden, dafür wird es
am 26.5. einen vierstündigen Block „Schreib-Werkstatt: Wie schreibe ich einen guten journalistischen Artikel” geben.
Nachfragen an: klaus@wolschner.de
Fragen, um die es in dem Kurs gehen soll, in Vorträgen und Diskussionen:
Was ist Schönheit? Was ist Attraktivität?
01 Schöne Menschen, attraktive Menschen - warum bewundern wir sie?
02 Mode – warum konsumieren wir sie? War das immer so? Was ist neu?
03 Schönheit – wie viel Natur steckt in dieser wirkmächtigen mentalen Fiktion?
04 Hässlichkeit oder: „Warum Schönheit grausam ist” (SRF mit Moshtari Hilal, Elisabeth Lechner)
05 Netzfeminismus – neuer Feminismus in neuen Medien-Umgebungen? (Annekathrin Kohout)
06 Bildnisverbot und Schönheit im Islam (in der jüdischen Tradition) - Wie geht das zusammen?
07 Sehen oder „Einleiben” - was macht der Leib mit den Bildern?
Mensch als Augentier - Wie wir sehen
10 Neurobiologie des Sehens - alles Fälschung?
11 Tiere haben eine andere Sinnlichkeit – wie kommen Schnecken oder Fledermäuse zu ihrem Weltbild?
12 Sind Blinde sensibler? („Land der Blinden“, Wells)
13 Können Bilder lügen? (Psychologie des Postfaktischen - Markus Appell)
14 Unser Schädelknochen hat hinter den Augen nur zwei Löcher für die Bild- und die Schriftzeichen.
Wie macht das Gehirn Sinn aus Bildzeichen, wie aus Schriftzeichen? Was ist dem Gehirn lieber und warum?
15 Sind wir unterkuschelt? Die Macht der sanften Berührung: Das wichtigste Sinnesorgan - auch für Erwachsene?
16 Machen mediale Selbstinszenierungen glücklich? Was ist Glück?
17 Medien als Körperausweitung – wofür brauchen wir sie?
18 Und welchen Unterschied macht es, ob wir eine Landschaft erblicken oder das Abbild einer Landschaft?
(Geschichte des Sehens)
19 Text oder Bild – wer beherrscht das Unbewusste?
Ich-Bilder, „Visuelles Selbstkonzept“
20 Kommunikatives Handeln durch Bilder: Welche Bilder zeigen wir? Welche konsumieren wir?
21 Kommunikation der Haare – was will ich durch meine Haarpracht sagen?
22 Müssen Schönheitsideale Schlankheitsideale sein?
23 Mein „Ich“ vor dem Spiegel: Was mache ich aus mir? Mache ich mir etwas vor?
Woher beziehe ich meine Vorbilder? Will ich mir selbst oder anderen gefallen?
24 Alles nur „Ich-Verkauf“? Menschen putzen sich heraus, präsentieren ihr Erscheinungsbild -
bei einem Bewerbungsgespräch wie beim Dating
25 „Tik Tok“ oder Insta - Wie inszeniert man/frau sich? Warum ist diese Apps so populär?
26 Männerbilder im Film - eine Folie für Männerphantasien? Oder Folie für Frauenphantasien?
27 Frauenbilder im Film - eine Folie für Frauenphantasien? Oder Folie für Männerphantasien?
28 Was bedeutet „digitaler Narzissmus“? Macht Social Media narzisstisch??
29 Digitale Identität - Wie gestalten und erfinden wir sie?
Zum Einlesen ins Thema:
Medien-Fiktionen M-G Link
Kraft der Bilder M-G Link
Neue Bilder in der neuen Medienkultur M-G Link
Verzauberung durch ein neues Medium: die Sensation der Fotografie MG-Link
Meine Studienbücher:
Medienpraxis
Medien sind Instrumente der aktiven Selbstbeobachtung der Gesellschaft. Da gibt es kluge Selbstbeobachtungen und dumme. Texte und Filme über die digitalisierte Selbst-Findung sind meist nur „redaktionelles“ Umfeld für Werbung. In einer Gesellschaft des Konsums werden die Techniken der Selbst-Erfindung und der Selbst-Findung nebeneinander gestellt wie in einem billigen Kaufladen, das gilt für die Print-Medien und wie die elektronischen. Da scheint es nur darum zu gehen, mit welchen Tricks und Techniken jedermann und jede Frau die eigene „Erscheinung“, die digitale wie die körperliche, gestalten kann – und dass sie dafür Geld ausgibt.
Die elektronischen Kanäle sind Medien der schnellen Information - Zeitungen haben daneben nur noch eine nur eine Chance als Medien der Langsamkeit - und des Nachdenkens.
In dem Kurs sollen die TeilnehmerInnen im Sinne journalistischer Fingerübungen versuchen, die Ergebnisse einer tiefgründigeren Auseinandersetzung mit der digitalisierten Selbst-Findung in Form von Zeitungs-Essays „populär“ zu formulieren.
https://www.stern.de/reportage-der-woche/
die Theorie gibt es bei
Cordt Schnibben: 35 Fragen an einen (guten) Text Link
Workflow
Ich erwarte von jedem Teilnehmer für seine 3 CPs einen Vortrag und eine „Verschriftlichung“. Die Verschriftlichung sollte als medienpraktische Übung im journalistischen Stil eines „Features“ verfasst werden. Eine gut lesbare Geschichte, für ein Publikum von potentiell 500.000 geschrieben.
Beispiele finden sich unter
Link
Medien-Gesellschaft
Link
Materalien zur Medien-Gesellschaft
Klaus Wolschner - Medienkulturpraxis - Sommer-Semester 2025 - VAK l 09-60-KMW6-I
Bilder-Konsum überall(es) –
Was macht die moderne Bilderflut mit den Menschen?
- montags 14-16 Uhr ab 7. April - GW1 A0010 - Blocktermine 14.00 -17.00 Uhr -
Nachfragen/Kontakt zum LB: klaus(at)wolschner.de Näheres zu den Scheinfragen hier