Über religiöse Körpergefühle und die kommunikative Kraft
der großen Götter von Christentum, Islam und Moderne
ISBN: 978-3-819731-76-1
Über traditionelle
Herrschafts-Kommunikation
und neue Formen der
Medien-Demokratie:
Wenn der Pöbel
online kommt
ISBN: 978-3-752948-72-1
Über die
Mediengeschichte der
Schriftkultur und ihre
Bedeutung für die
menschliche
Wirklichkeits-Konstruktion
im Jahrhundert des Auges
ISBN 978-3-7375-8922-2
Bilder und ihre Wirklichkeit
Wie wir wahrnehmen,
was wir sehen
Kulturgeschichte des Sehens, Mediengeschichte der Bilder
ISBN 978-3-7418-5475-0
Stationen der
Medien-Geschichte
- ein Überblick Link
Tipps Medienpraxis:
Faustregeln für gute Texte Link
Tipps für eine gute Rede Link
Fürs Digitale schreiben Link
Autobiografisches Erzählen Link
Neue Medien,
neue Techniken des
Selbst:
Unser digitales Wir-Ich
ISBN: 978-3-754968-81-9
Video-Tipps:
Digitaler Realtitätsverlust - Fragen an Joachim Bauer Link ardmediathek.
„Heirate Dich selbst - Japans einsame Frauen” Video
Montag 23.6.2026 14 Uhr GW1 Raum 10
24 Referat Diva D „Tik Tok“ oder Insta - Wie inszeniert man/frau sich (in Indonesien)? Warum ist diese Apps so populär? Trivialisierung? Purer Narzissmus? Was bedeutet digitale Identität?
25 Was bedeutet „digitaler Narzissmus“? Macht Social Media narzisstisch??
Montag 30.6.2026 14 Uhr GW1 Raum 10
Kulturindustrie, Konsumkritik und die Erfolgs-Geschichte des visuellen Vergnügens
14 Machen mediale Selbstinszenierungen glücklich? Was ist Glück?
Weitere Literaturtipps:
Digitale Selbstbilder m-Link
Kultur der Bilder m-Link
Zum Einlesen ins Thema:
Medien-Fiktionen M-G Link
Kraft der Bilder M-G Link
Neue Bilder in der neuen Medienkultur M-G Link
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ARCHIV:
Seit dem 19. Jahrhundert werden die Gehirne der Menschen mit Bildern überflutet.
Das war eine erste Bild-Revolution. Die Digitalisierung der Bilder wäre dann die zweite.
Kulturkritiker sagen: Die Schrift wird von den Bildern verdrängt. Sagt die alte literarische Elite. Stimmt das?
Nur die wenigsten Menschen haben vor hundert Jahren viel gelesen.
Und alle haben die Augen aufgemacht und Lichtwellen in ihr Gehirn hineingelassen.
Das waren aber (immer dieselben) Real-Bilder, selten technische Abbilder der Wirklichkeit.
Offenbar gibt es eine Kulturgeschichte des Sehens. Am Ende des 19. Jahrhunderts haben Zeitgenossen gesagt, die Bilderflut macht die Menschen verrückt. Überfordert sie. Die Sorge war unbegründet.
Aber die Gehirne waren flexibel, aber wie passt sich unser visuelle Wahrnehmungsapparat an?
Wichtig dabei: Unser Gehirn liebt die virtuelle Realität – schon archaische Kulturen haben in den Sternen und in ihren heiligen Tieren und Steinen eine göttliche Realität „gesehen“. Sozusagen archaische „augmented reality“.
Gehören virtuelle Welten zur Wirklichkeit?
Wie beeinflussen die Bilder unser Denken? Oder denken wir mit den Worten der Vernunft?
Fragen über Fragen, die sich Medienschaffende stellen (müssen).
Schriftliche Arbeiten sollen als journalistische Texte formuliert werden, dafür wird es
am 26.5. einen vierstündigen Block geben:
„Schreib-Werkstatt: Wie schreibe ich einen guten journalistischen Artikel”.
Montag 14.4.2025
Was ist Schönheit? Was ist Attraktivität?
02 Kornelia B Mode – warum konsumieren wir sie? War das immer so? Was ist neu?
04 Nour Sa Netzfeminismus – neuer Feminismus in neuen Medien-Umgebungen? (Annekathrin Kohout)
Hässlichkeit oder: „Warum Schönheit grausam ist” (SRF mit Moshtari Hilal/Elisabeth Lechner)
Schöne Menschen, attraktive Menschen - warum bewundern wir sie?
Sehen oder „Einleiben” - was macht der Leib mit den Bildern?
Montag 21.4. Ostern
Montags 28.4.2025
05 Celina B Bilder in der PR - ist Marketing nur Manipulation? Lit.Tipps m-Link
Montag 12.5.2025 14.15 Uhr
11 David M Tiere haben eine andere Sinnlichkeit – wie kommen Schnecken oder Fledermäuse zu ihrem Weltbild?
Neurobiologie des Sehens - alles Konstruktion? Alles Fiktion? Alles Fälschung? Können Bilder lügen?
Warum Bilder wirken Foto V nichts
Montag 19.5.2025 14.00 Uhr bis 16.15 (Block)
Montag 26.5.2025 14.00 bis 16.15 Uhr Block - Schreibwerkstatt
Was sind gute Texte?
Wie nutzt ein Autor die Bedeutung der Bilder in Medien?
Metaphern, Chat-GPT
20 Kommunikatives Handeln durch Bilder: Welche Bilder zeigen wir? Welche konsumieren wir?
21 Kommunikation der Haare – was will ich durch meine Haarpracht sagen?
Montag 21.4. Ostern
Montags 28.4.2025
05 Celina B Bilder in der PR - ist Marketing nur Manipulation?
Montag 12.5.2025 14.15 Uhr
11 David M Tiere haben eine andere Sinnlichkeit – wie kommen Schnecken oder Fledermäuse zu ihrem Weltbild?
Neurobiologie des Sehens - alles Konstruktion? Alles Fiktion? Alles Fälschung? Können Bilder lügen?
Warum Bilder wirken
Montag 19.5.2025 14.00 Uhr bis 16.15 (Block)
Montag 26.5.2025 14.00 bis 16.15 Uhr Block - Schreibwerkstatt
Was sind gute Texte?
Wie nutzt ein Autor die Bedeutung der Bilder in Medien?
Metaphern, Chat-GPT
20 Kommunikatives Handeln durch Bilder: Welche Bilder zeigen wir? Welche konsumieren wir?
21 Kommunikation der Haare – was will ich durch meine Haarpracht sagen?
Meine Studienbücher:
https://www.stern.de/reportage-der-woche/
die Theorie gibt es bei
Cordt Schnibben: 35 Fragen an einen (guten) Text Link
Workflow
Ich erwarte von jedem Teilnehmer für seine 3 CPs einen Vortrag und eine „Verschriftlichung“. Die Verschriftlichung sollte als medienpraktische Übung im journalistischen Stil eines „Features“ verfasst werden. Eine gut lesbare Geschichte, für ein Publikum von potentiell 500.000 geschrieben.
Beispiele finden sich unter
Medienpraxis
Medien sind Instrumente der aktiven Selbstbeobachtung der Gesellschaft. Da gibt es kluge Selbstbeobachtungen und dumme.
Online-Texte und Filme über die digitalisierte Selbst-Findung sind meist nur „redaktionelles“ Umfeld für Werbung.
In einer Gesellschaft des Konsums werden die Techniken der Selbst-Erfindung und der Selbst-Findung nebeneinander gestellt wie in einem billigen Kaufladen, das gilt für die Print-Medien und wie die elektronischen. Da scheint es nur darum zu gehen, mit welchen Tricks und Techniken jedermann und jede Frau die eigene „Erscheinung“, die digitale wie die körperliche, gestalten kann – und dass sie dafür Geld ausgibt.
Die elektronischen Kanäle sind Medien der schnellen Information - Zeitungen haben daneben nur noch eine nur eine Chance als Medien der Langsamkeit - und des Nachdenkens.
In dem Kurs sollen die TeilnehmerInnen im Sinne journalistischer Fingerübungen versuchen, die Ergebnisse einer tiefgründigeren Auseinandersetzung mit ihrem Thema in Form eines Zeitungs-Essays „populär“ zu formulieren.
Konsumismus
Macht Gechichte.
Wir konsumieren, also bin ich.
Persönliche Identität und
Gesellschaftliche Politik im Zeitalter des Konsumismus.
ISBN 9783819058455
Link
Medien-Gesellschaft
Link
Materalien zur Medien-Gesellschaft
Klaus Wolschner - Medienkulturpraxis - Sommer-Semester 2025 - VAK l 09-60-KMW6-I
Bilder-Konsum überall(es) –
Was macht die moderne Bilderflut mit den Menschen?
- montags 14-16 Uhr ab 7. April - GW1 A0010 - Blocktermine 14.00 -16.15 Uhr -
Nachfragen/Kontakt zum LB: klaus(at)wolschner.de Näheres zu den Scheinfragen hier