Über religiöse Körpergefühle und die kommunikative Kraft
der großen Götter von Christentum, Islam und Moderne

ISBN:  978-3-819731-76-1 

GG Titel
POP55

Über traditionelle
Herrschafts-Kommunikation
und neue Formen der
Medien-Demokratie:
Wenn der Pöbel
online kommt

ISBN: 978-3-752948-72-1

Über die
Mediengeschichte der
Schriftkultur und ihre
Bedeutung für die
menschliche
Wirklichkeits-Konstruktion
im Jahrhundert des Auges

 
ISBN 978-3-7375-8922-2

Augensinn Cover

Bilder und ihre Wirklichkeit
Wie wir wahrnehmen,
was wir sehen
Kulturgeschichte des Sehens, Mediengeschichte der Bilder

ISBN 978-3-7418-5475-0

Stationen der
Medien-Geschichte

-
ein Überblick  Link

Tipps Medienpraxis:
Faustregeln für gute Texte Link
Tipps für eine gute Rede Link
Fürs Digitale schreiben Link
Autobiografisches Erzählen Link
 

Schriftmagie Cover
UdWI Titel

Neue Medien,
neue Techniken des
Selbst:
Unser digitales Wir-Ich
 
ISBN: 978-3-754968-81-9

24 Referat Diva D „Tik Tok“ oder Insta - Wie inszeniert man/frau sich (in Indonesien)? Warum ist diese Apps so populär?  Trivialisierung? Purer Narzissmus? Was bedeutet digitale Identität?

25 Was bedeutet „digitaler Narzissmus“? Macht Social Media narzisstisch?? 
 

Kulturindustrie, Konsumkritik und die Erfolgs-Geschichte des visuellen Vergnügens
14
Machen mediale Selbstinszenierungen glücklich? Was ist Glück?

 

 

 

Weitere Literaturtipps:  
Digitale Selbstbilder 
m-Link
Kultur der Bilder   m-Link

Zum Einlesen ins Thema:
Medien-Fiktionen  M-G Link
Kraft der Bilder  M-G Link
Neue Bilder in der neuen Medienkultur M-G Link
 

 
 

ARCHIV:

Seit dem 19. Jahrhundert werden die Gehirne der Menschen mit Bildern überflutet.

Das war eine erste Bild-Revolution. Die Digitalisierung der Bilder wäre dann die zweite.

Kulturkritiker sagen: Die Schrift wird von den Bildern verdrängt. Sagt die alte literarische Elite. Stimmt das?

Nur die wenigsten Menschen haben vor hundert Jahren viel gelesen.

Und alle haben die Augen aufgemacht und Lichtwellen in ihr Gehirn hineingelassen.

Das waren aber (immer dieselben) Real-Bilder, selten technische Abbilder der Wirklichkeit.

Offenbar gibt es eine Kulturgeschichte des Sehens. Am Ende des 19. Jahrhunderts haben Zeitgenossen gesagt, die Bilderflut macht die Menschen verrückt. Überfordert sie. Die Sorge war unbegründet.

Aber die Gehirne waren flexibel, aber wie passt sich unser visuelle Wahrnehmungsapparat an?

Wichtig dabei: Unser Gehirn liebt die virtuelle Realität – schon archaische Kulturen haben in den Sternen und in ihren heiligen Tieren und Steinen eine göttliche Realität „gesehen“. Sozusagen archaische „augmented reality“.

Gehören virtuelle Welten zur Wirklichkeit?

Wie beeinflussen die Bilder unser Denken? Oder denken wir mit den Worten der Vernunft?

Fragen über Fragen, die sich Medienschaffende stellen (müssen).

Schriftliche Arbeiten sollen als journalistische Texte formuliert werden, dafür wird es

am 26.5. einen vierstündigen Block geben:

„Schreib-Werkstatt: Wie schreibe ich einen guten journalistischen Artikel”.

Montag 14.4.2025 

Was ist Schönheit? Was ist Attraktivität?                           

02 Kornelia B  Mode – warum konsumieren wir sie? War das immer so? Was ist neu?

       

04 Nour Sa   Netzfeminismus – neuer Feminismus in neuen Medien-Umgebungen? (Annekathrin Kohout)

Hässlichkeit oder: „Warum Schönheit grausam ist” (SRF mit Moshtari Hilal/Elisabeth Lechner)

Schöne Menschen, attraktive Menschen - warum bewundern wir sie?

Sehen oder „Einleiben” - was macht der Leib mit den Bildern?

 

Montag 21.4. Ostern    

Montags  28.4.2025

     

05  Celina B  Bilder in der PR - ist Marketing nur Manipulation?     Lit.Tipps m-Link     

                  

Montag 12.5.2025 14.15 Uhr

11 David M  Tiere haben eine andere Sinnlichkeit – wie kommen Schnecken oder Fledermäuse zu ihrem Weltbild?

        Neurobiologie des Sehens - alles Konstruktion? Alles Fiktion? Alles Fälschung? Können Bilder lügen?

 

Warum Bilder wirken   Foto     V    nichts 

Montag 19.5.2025 14.00 Uhr bis 16.15 (Block)

Montag 26.5.2025 14.00 bis 16.15 Uhr Block -  Schreibwerkstatt

Was sind gute Texte?

Wie nutzt ein Autor die Bedeutung der Bilder in Medien?

Metaphern, Chat-GPT

20 Kommunikatives Handeln durch Bilder: Welche Bilder zeigen wir? Welche konsumieren wir?

21 Kommunikation der Haare – was will ich durch meine Haarpracht sagen?

 

 


Meine Studienbücher:

https://www.stern.de/reportage-der-woche/
die Theorie gibt es bei
Cordt Schnibben: 35 Fragen an einen (guten) Text 
Link

Workflow

Ich erwarte von jedem Teilnehmer für seine 3 CPs  einen Vortrag und eine „Verschriftlichung“. Die Verschriftlichung sollte als medienpraktische Übung im journalistischen Stil eines „Features“ verfasst werden. Eine gut lesbare Geschichte, für ein Publikum von potentiell 500.000 geschrieben. 
Beispiele finden sich unter

cover KMB 212

Medienpraxis

Medien sind Instrumente der aktiven Selbstbeobachtung der Gesellschaft. Da gibt es kluge Selbstbeobachtungen und dumme.
Online-Texte und Filme über die digitalisierte Selbst-Findung sind meist nur „redaktionelles“ Umfeld für Werbung.
In einer Gesellschaft des Konsums werden die Techniken der Selbst-Erfindung und der Selbst-Findung nebeneinander gestellt wie in einem billigen Kaufladen, das gilt für die Print-Medien und wie die elektronischen. Da scheint es nur darum zu gehen, mit welchen Tricks und Techniken jedermann und jede Frau die eigene „Erscheinung“, die digitale wie die körperliche, gestalten kann – und dass sie dafür Geld ausgibt.

Die elektronischen Kanäle sind Medien der schnellen Information - Zeitungen haben daneben nur noch eine nur eine Chance als Medien der Langsamkeit - und des Nachdenkens.

In dem Kurs sollen die TeilnehmerInnen im Sinne journalistischer Fingerübungen versuchen, die Ergebnisse einer tiefgründigeren Auseinandersetzung mit ihrem Thema in Form eines Zeitungs-Essays „populär“ zu formulieren.

Konsumismus
Macht   Gechichte
.
Wir konsumieren, also bin ich.
Persönliche Identität und
Gesellschaftliche Politik im Zeitalter des Konsumismus.

ISBN   9783819058455

Link
Medien-Gesellschaft

Link
Materalien zur Medien-Gesellschaft

Impressum      

Klaus Wolschner - Medienkulturpraxis  -   Sommer-Semester 2025   -   VAK l  09-60-KMW6-I  

Bilder-Konsum überall(es)  – 
Was macht die moderne Bilderflut mit den Menschen?

- montags 14-16 Uhr ab 7. April  - GW1 A0010 - Blocktermine 14.00 -16.15 Uhr -
N
achfragen/Kontakt zum LB:  klaus(at)wolschner.de   Näheres  zu den Scheinfragen   hier